Montag, 5. Oktober 2009

Der oligarchen Hegemonen in der Plutokratie

...und ihre Marionetten im Vordergrund.

Sie trafen sich mal wieder im Bilderberg-Club, diesjährig in Sitges/Barcelona.
"Bilderberger ?....noch nie gehört !" (Info-klick)

Diese Art von Treffen finden seit 1954 statt. Der Name stammt vom ersten Tagungsort, dem Bilderberg Hotel in Holland. Das Treffen wurde
von Prinz Berhard der Niederlande ursprünglich zur Verbesserung der europäisch-nordamerikanischen Beziehungen ins Leben gerufen.
Das wäre nicht weiter aufsehenerregend, aber diese Tagungen werden komplett von der öffentlichen Teilnahme durch Hundertschaften von Polizisten abgeschottet und bis zu diesem Jahr von den Medien durchgängig ignoriert.
Wechselnde internationale und u.a. deutsche Größen aus Aristokratie, Politik, Militär, Wirtschaft, Bankwesen, Industrie, Bildungsinstitute und Presse werden jährlich einberufen, um....ja, um was zu tun ?

Teilnehmerliste, Tagungsorte, Agenda, Termine etc. alles wird geheimgehalten.
Doch alljährlich treten wichtige Hinweise durch investigative Journalisten (Google: Jim Tucker, Daniel Estulin) und redselige Maulwürfe immer wieder ans Tageslicht.
Diese Geheimhaltung sät natürlich Misstrauen.
Es sei dahingestellt was diese Herrschaften so wichtiges zu besprechen haben, aber es scheint klar das hier keine Briefmarken getauscht werden.
Es gibt Theorien von einer sogenannten "Neuen Welt Ordnung" über
Schattenregierungen, bis zu Kaffekränzchen mit Wellness-Programm.

(diesjährige Teilnehmerliste)

Auch Angela Merkel und Gerhard Schröder waren 2005 auf dem Treffen, das in Rottach-Egern/Deutschland stattfand....2 Wochen später schmiss Schröder das Handtuch und verkündete Neuwahlen....was folgte wissen wir ja.

Als weiteres Beispiel:
Was hat ein Herr Ackermann (Deutsche Bank) mit einem immer noch einflussreichen Henry Kissinger (Ex-Verteidigungsminister der USA, Friedensnobelpreisträger) zu schaffen ?
Synchronisiert man Derivate mit NATO-Außenpolitik ?


Heuer nehmen sich auch Mainstream-Medien der Elitetreffen an....es hat 56 Jahre gedauert.



Nüchtern betrachtet, macht die Politik Politik für die Großindustrie und Bänker, nicht für Menschen, und seit den 80er Jahren wird das Ganze sogar fortschreitend globalisiert.
Denn der Kurs des Humankapitals sinkt stetig, ist sozusagen inflationär.

Beispielsweise Bail-out der Banken, was die Regierungen
wiederum zu Sparmaßnahmen, sprich zum Schröpfen der Bürger zwingt.

Mein persönliches Fazit:
Wie kann es sein, dass eine Versammlung solcher einfluss/reicher Elitemenschen aller Branchen, nebenbei bemerkt; finanziert durch öffentliche Steuergelder, stattfindet, ohne das man erfährt um was es geht ? Man könnte ja wenigstens so tun als informiere man die Massen, so wie beispielsweise auf den G20-Gipfeln.
Die Heimlichtuerei legt allerdings den Verdacht nahe, dass hier irgendetwas gemauschelt wird von dem das gemeine Volk nichts erfahren soll. Nur was, dass bleibt unserer Fantasie überlassen, Information: Fehlanzeige und das seit über 50 Jahren.

Ich denke, wir sind uns einig, dass der Ausspruch "Geld regiert die Welt" seine Richtigkeit hat. Ziehen wir nun einen Bezug auf das demokratische Grundverständnis, wie man es uns seit jeher vermittelt hat und wir dieses Verständnis als fair und human angenommen haben, würde ich mich fragen:
Wenn Geld die Welt regiert, aber man selbst nicht über viel Geld verfügt, was bedeuten würde, man hat eigentlich keine Macht, welchen Sinn haben dann unsere Wahlen?
Denn wir wählen ja Politiker, die selbst auch nicht über Unmengen an Geld verfügen, außer den Steuergeldern, die Jahr für Jahr in Projekte fließen, die die Mehrheit der Steuerzahler jedoch gar nicht möchte.

Verrückte Welt, nicht !?

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